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SEO-Beispiele für Unternehmens mit mehreren Standorten

Wie zu allen Themen gibt es auch zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) zuhauf Informationen im Internet. Vieles davon ist allerdings eher „fade“ Theorie, weshalb wir uns in diesem Blogartikel lieber praxiserprobten SEO-Beispiele und Best Practices widmen – damit du genau weißt, wie du deine Sichtbarkeit in der lokalen Suche steigern kannst.

Im Mittelpunkt stehen unsere Kunden KFC, KFC und die Barceló Hotel Group. Aber falls du nach anderen Unternehmen – vielleicht aus deiner Branche suchst –, solltest du einen Blick in unsere Case-Study-Bibliothek werfen. Los geht’s!

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Die wichtigsten Bausteine der Suchmaschinenoptimierung

Auf den ersten Blick klingt Suchmaschinenoptimierung ganz einfach, doch in der Praxis ist sie leider ziemlich komplex; auch deshalb, weil jede Suchmaschine — ob Google, Bing, oder Yahoo — ihre eigenen Algorithmen verwendet und fortlaufend anpasst.

Was ist der Unterschied zwischen SEO und SEA?

SEO und SEA klingen zwar ähnlich, sind aber zwei völlig unterschiedliche, ja fast schon gegensätzliche digitale Marketingstrategien mit eigenen Ziele und Ansätzen.

Bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) geht es um die organische Reichweite ohne finanzielle Spritze. Bei der Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, SEA) wiederum bezahlst du für Anzeigen, die auf der Suchergebnisseite (Search Engine Results Page, SERP) ganz oben erscheinen – über den organischen Suchergebnissen.

Aus diesem Grund besteht SEO hauptsächlich aus On- und Offpage-Optimierungen. SEA dagegen funktioniert über Anzeigen undgekaufteKeywords. SEO ist demnach eine eher langfristige Strategie, während SEA für sofortige Erfolge sorgt – weshalb du aber auch am besten beide implementieren und vor allem auch aufeinander abstimmen solltest.

Bei deiner SEO-Strategie solltest du dabei vier Elemente berücksichtigen: Onpage-SEO, Offpage-SEO, lokale SEO und organische SEO. Jedes dieser Elemente erfordert wiederum eine spezifische Optimierung der redaktionellen SEO (Content-SEO) und technischen SEO, auf die wir später ebenfalls eingehen werden.

Onpage-Optimierung – Beispiele

Bei der Onpage-Optimierung für Suchmaschinen geht es darum, deine Website für Suchmaschinen und Nutzer:innen lesbarer zu gestalten – und zwar so:

1. Content-Qualität

Die Veröffentlichung hochwertiger Inhalte ist wichtig, um deine Positionierung in der Online-Suche zu stärken. Denn damit stärkst du die Autorität und die Glaubwürdigkeit deiner Marke. Suchmaschinen werden dich dann als relevanter Suchtreffer im Suchindex berücksichtigen, während Nutzer:innen mehr mit deiner Seite interagieren werden; und dieses Nutzerverhalten ist ein wichtiger Rankingfaktor. Außerdem solltest du Videos, Bilder und Infografiken, um den Content ansprechender zu gestalten.

2. Metadaten & Tags

Die sorgfältige Erstellung von Meta Title, Meta Description, HTML-Tags (inkl. Alt-Tags für Bilder) und Schema Markups gehört zu den typischen, wenn auch weniger bekannten Best Practices bei der Suchmaschinenoptimierung. Sie fassen deine Inhalte für Suchmaschinen prägnant zusammen und motivieren Nutzer:innen, auf der Suchergebnisseite auf deine Seite zu klicken.

3. Keyword-Strategie

Eine ausgewogene Keyword-Dichte hilft Suchmaschinen, den Inhalt deiner Seite besser zu verstehen und relevante Suchanfragen damit zu verknüpfen. Gleichzeitig sorgt ein natürlicher Einsatz der Keywords dafür, dass der Text lesbar und ansprechend bleibt, was die Nutzererfahrung verbessert. Damit verbesserst du nicht nur dein Ranking, sondern leitest auch mehr qualifizierte Besucher:innen auf deine Website.

4. Ladezeit & Navigation

Eine schnelle Ladezeit und eine benutzerfreundliche Navigation sind entscheidend, um die Nutzererfahrung auf deiner Website zu verbessern. Durch die Optimierung der Ladezeit, etwa durch Komprimierung von Bildern und Nutzung von Browser-Caching, wird die Absprungrate reduziert, was ein positives Signal an Suchmaschinen sendet.

Gleichzeitig sorgt eine gut strukturierte Navigation (inkl. Breadcrumbs) dafür, dass Besucher die gewünschten Informationen schnell und einfach finden können. Diese beiden Faktoren zusammen erhöhen die Verweildauer auf deiner Seite und signalisieren Suchmaschinen, dass deine Website relevant und nutzerfreundlich ist.

5. Interne Verlinkungen

Durch eine durchdachte interne Verlinkungsstruktur können Nutzer:innen schnell auf zusammenhängende Inhalte zugreifen, was ihre Verweildauer auf deiner Website erhöht. Zudem erleichtert es Suchmaschinen, die Struktur deiner Website zu verstehen und alle wichtigen Seiten zu indexieren. Eine effektive interne Verlinkung stärkt somit nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern auch die Sichtbarkeit und das Ranking deiner Website in den Suchergebnissen.

6. Filialfinder & lokale Landingpages

Wenn du einen Filialfinder auf deiner Website einbaust, finden Nutzer:innen deine Geschäfte schneller über die lokale Suche. Damit verbesserst du die User Experience, die ein wichtiger Faktor für dein Suchranking ist.

Zusätzlich zu einem Filialfinder solltest du für jeden Standort auch eine lokale Landingpage bauen – denn dort kannst du deine Inhalte an die Bedürfnisse der lokalen Kundschaft Kund:innen vor Ort anpassen und die Relevanz deiner Seiten für lokale Suchanfragen steigern. Das Ergebnis sind mehr Interaktionen und vor allem auch Conversions.

Mit diesen Maßnahmen signalisiert du Suchmaschinen „Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness“ (EEAT) deiner Website. Dieses Konzept ist in Googles Richtlinien zur Bewertung der Suchqualität festgelegt.

SEO Best Practices für Onpage-Optimierung

Seit der Zusammenarbeit mit Uberall priorisiert Pret A Manger seine lokalen Landingpages mit relevantem Content, um in der Online-Suche besser gefunden zu werden. Mit Uberall Locator & Local Pages kann das Unternehmen diese Seiten auf der globalen Website nahtlos integrieren und deshalb ohne Probleme mit tagesaktuellen Informationen updaten.

Das Ergebnis: 80 Prozent mehr Klicks auf Inhalte der lokalen Landingpages – ein Indiz dafür, dass die Nutzer:innen immer häufiger nach aktuellen Inhalten und Angeboten in ihrer Nähe suchen. Außerdem erzielte Pret A Manger mit Uberall einen Anstieg der Klicks auf Wegbeschreibungen um 19 Prozent und der Google Maps-Aufrufe um 40 Prozent.

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Offpage-Optimierung – Beispiele

Onpage-Optimierung kannst du in der Regel eigenständig steuern. Offpage-Optimierung hingegen ist da etwas kniffliger, da sie maßgeblich von externen Faktoren abhängt. Aber wenn du es geschickt anstellst, kann sie durchaus für mehr organischen Traffic sorgen – sofern du vor allem dein Local Listings Management sorgfältig pflegst.

1. Lokale Unternehmensprofile

Wenn du Einträge für deine einzelnen Standorte auf Plattformen wie Google und in branchenspezifischen Verzeichnissen erstellst, steigerst du dein lokales SEO-Ranking und gleichzeitig auch das Kundenvertrauen; weil du für deine Kundschaft überall auffindbar bist.

Für die lokale Suchmaschinenoptimierung bei Google ist die Aktualität deines Google Unternehmensprofils immer noch am wichtigsten. Trotzdem solltest du auch Profile in den wichtigsten Online-Verzeichnissen erstellen und regelmäßig mit aktuellen Öffnungszeiten, Kontaktdaten und Multimedia-Inhalten aktualisieren.

2. Backlink-Strategie

Backlinks sind eine der wichtigsten Offpage-Optimierungen – doch dafür musst du andere Websites dazu bringen, auf deine Website zu verlinken. Ein Beispiel dafür sind Local Citations: die Nennung bzw. Veröffentlichung deiner NAP-Daten auf anderen Websites, Plattformen und in Verzeichnissen. Dazu gehören auch deine Social-Media-Profile.

Darüber hinaus kannst du aber auch Medien oder Influencer:innen darum bitten, von ihren Seiten auf deine Seite zu verlinken – idealerweise mit einer Gegenleistung wie z. B. der Veröffentlichung eines Gastbeitrags. Das funktioniert tatsächlich in beide Richtungen: Du kannst einen Gastbeitrag für eine andere Seite schreiben oder einen Gastbeitrag auf deiner Seite veröffentlichen. Hauptsache, es wird eine Verlinkung auf deine Seite platziert, die deine Autorität und deinen Traffic steigert.

3. Online-Reputation

Last, but not least solltest du deine Online-Reputation im Auge behalten, denn sie hat einen direkten Einfluss auf die Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit deiner Marke. Prüfe und reagiere auf alle Bewertungen – und zwar auf sämtlichen Plattformen wie Tripadvisor oder Yelp.

Mit gutem Review Management zeigst du, dass dir das Feedback deiner Kund:innen wichtig ist. Gleichzeitig förderst du das Image deiner Marke, denn Transparenz und kurze Kommunikationswege sind echte Pluspunkte.

Beispiele für Offpage-Optimierung

KFC hat mit Uberall die Online-Präsenz seiner Standorte in fünf Schritten deutlich optimiert. Als erstes ergänzte KFC die Namen der Unternehmensprofile mit spezifischen Standortangaben. Als zweites fügte KFC detaillierte Öffnungszeiten für Dienstleistungen wie Lieferung und Drive-in hinzu. Als drittes vervollständigte das Unternehmen seine Profile mit neuen, aussagekräftigen Fotos. Auf diese Weise hat das Fast-Food-Unternehmen seine Unternehmensprofile attraktiver gestaltet – nach dem Motto “Mehr ist mehr”.

Als vierte Maßnahmen trat KFC in den direkten Kontakt mit Kund:innen, beantwortete Bewertungen sowie Fragen zu z. B. Ernährungsweisen oder speziellen Angeboten. Und zu guter Letzt erstellte KFC lokale Social-Media-Profile je Standort und kooperierte mit lokalen Influencer:innen zur Bewerbung neuer Produkte.

Das Ergebnis: 132 Prozent mehr Impressionen bei Google Maps, 23 Prozent mehr Klicks auf die Wegbeschreibung und ein ROI von 37:1.

SEO-Best-Practices: Organic SEO und Local SEO

Organic SEO und Local SEO finden auf einer etwas anderen Ebene statt als On- als auch Offpage-SEO-Maßnahmen – weil es viel mehr um die Reichweite als die Maßnahme selbst geht.

Organic SEO legt den Fokus auf die Sichtbarkeit des Unternehmens

Die organische Suchmaschinenoptimierung zielt darauf ab, die Sichtbarkeit deiner Website auf globaler Ebene zu optimieren. Dafür nutzen Unternehmen zumeist alle oben genannten Maßnahmen, um möglichst viele Kund:innen anzusprechen.

Local SEO legt den Fokus auf die Sichtbarkeit des Standortes

Die lokale Suchmaschinenoptimierung wiederum konzentriert sich auf die Sichtbarkeit deiner Website in den lokalen Suchergebnissen („Near me“-Suchen). Dazu gehören vor allem die Erstellung und Optimierung lokaler Unternehmensprofile.

Dementsprechend liegt der Schwerpunkt von Local SEO darauf, lokale Kund:innen mit einer Kaufabsicht anzusprechen. Wo genau dein Eintrag auf der Suchergebnisseite auftaucht, entscheiden Suchmaschinen wie folgt:

  • Relevanz: Wie gut passt das Unternehmensprofil zur Suchanfrage der Nutzer:innen?

  • Entfernung: Wie weit ist das jeweilige Geschäft von den Nutzer:innen entfernt?

  • Bekanntheit: Wie bekannt und wie gut bewertet ist das Unternehmen?

Das ultimative Ziel: mehr Sichtbarkeit bei Google und eine Platzierung im Google Local Pack, die dir mit Sicherheit mehr Laufkundschaft in deine Geschäfte bringt.

Local SEO Best Practices

Die Barceló Hotel Group hat in Zusammenarbeit mit Uberall eine lokale SEO-Strategie umgesetzt. Genauer gesagt hat die Hotelkette in Verzeichnissen und auf Karteneinheitliche und korrekte Geschäftsinformationen erstellt, um ihr Google-Ranking in der lokalen Suche zu steigern und mehr qualifizierten Traffic zu generieren. Als Teil des SEO-Konzepts nutzt Barceló auch Kundenbewertungen und lokalisierte Inhalte..

Das Ergebnis: 9,6 Prozent mehr Bewertungen und eine um 12 Prozent höhere Antwortquote führten zu 40 Prozent mehr Umsatz. Diese SEO-Beispiele zeigen, dass ein proaktives digitales Datenmanagement zu einer besseren Online-Sichtbarkeit führt.

SEO-Beispiele: redaktionelle SEO und technische SEO

Nach diesen eindrucksvollen Beispielen wollen wir noch einmal zwischen inhaltlichen Optimierungen und technischen Optimierungen unterscheiden.

1. Redaktionelle SEO

Bei der redaktionellen SEO – auch Content SEO genannt – optimierst du die Qualität und Relevanz der Inhalte. Dazu gehören alle Online-Inhalte, wie:

  • dein Blog oder deine Landingpages für die Onpage-Optimierung

  • Unternehmenseinträge oder Social-Media-Profile für die Offpage-Optimierung

Um deinen Content für Suchmaschinen zu optimieren, solltest du zunächst eine Keyword-Recherche durchführen, damit du weißt, nach welchen Begriffen deine Zielgruppe überhaupt sucht. Anschließend optimierst du deine Online-Präsenz, indem du die Keywords an den richtigen Stellen platzierst und insgesamt darauf achtest, dass deine Website logisch – im Sinne der Nutzer:innen – aufgebaut ist. Das ist der öffentlich sichtbare Part der Suchmaschinenoptimierung; das Frontend.

2. Technische SEO

Technische SEO ist die Optimierung des „Backend“ deiner Website, um bessere Platzierungen auf der SERP zu erreichen. Zu den technischen Verbesserungen zählen beispielsweise die Ladegeschwindigkeit, die Crawling- und Indexierbarkeit, die Übermittlung der Sitemap an Google, die interne Verlinkung sowie die Bereitstellung einer für Mobilgeräte geeigneten und sicheren Website.

So trackst du deine SEO-Maßnahmen

Um in den Suchergebnissen weiterhin die Nase vorn zu haben, ist es wichtig, dass dein SEO-Konzept ein solides Tracking enthält. Achte auf SEO-KPIs wie:

  • Keyword-Ranking, organische Impressionen und Klicks

  • Online-Sichtbarkeit, Domain-Autorität und Spam-Bewertungen

  • Veränderungen der organischen Impressionen und Click-Through-Rates

  • Verweildauer und steigende Anzahl von Kundenbewertungen

  • Referral Traffic, der die Erfolge deiner Linkbuilding-Strategie anzeigt

Auch wenn du vielleicht alle KPIs verfolgen möchtest, solltest du dich zunächst auf einige wenige konzentrieren, damit du effektiv mit ihnen arbeiten kannst. Für deine Suchmaschinenoptimierung eignen sich übrigens SEO-Tools wie die Uberall-Plattform, die dir nicht zuletzt mittels KI zu mehr Kontrolle und Sichtbarkeit verhelfen.

Du möchtest wissen, wie du mit Uberall dein Online-Marketing optimieren und die lokale Sichtbarkeit deines Unternehmens verbessern kannst? Dann vereinbare noch heute deine Demo.

10 Stolperfallen im lokalen SEO-Marketing und wie du sie am besten vermeidest