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Deine Local SEO Checklist für bessere Google-Rankings

Local SEO – die lokale Suchmaschinenoptimierung – ist längst kein Fremdwort mehr für geübte Marketer. Aber trotzdem gehört sie zu den am wenigsten genutzten Maßnahmen im Online-Marketing.

Die Grundlagen für Local SEO haben wir in diesem Blogartikel zusammengefasst – und die größten Stolperfallen in einem dedizierten Guide. Aber dann haben uns vor, während und nach unserem Webinar zu den 10 häufigsten Fehlern im lokalen SEO-Marketing mit IONOS so viele Fragen erreicht, die wir nicht unbeantwortet lassen möchten.

Aus diesem Grund haben wir einen neuen – diesen – Blogartikel erstellt als Nachschlagewerk für dich, um dein Google Ranking zu verbessern. Und das beste daran ist: Wir werden ihn regelmäßig aktualisieren – also speicher ihn am besten gleich ab und schick uns deine Fragen, damit er wächst.

Du hast das Webinar mit IONOS verpasst?

Google Unternehmensprofil

Das Google Unternehmensprofil ist der wichtigste Rankingfaktor in der lokalen Suche. Deshalb ist es besonders wichtig, dass du deine Daten dort hegst und pflegst – aber wie?

Was sind Google Kategorien und Attribute? Und welche Kategorien und Attribute kann ich zu meinem Google Unternehmensprofil hinzufügen?

Mit Google Kategorien beschreibst du die Art und mit Google Attributen die Eigenschaften deines Unternehmens. Dafür bietet dir Google eine umfangreiche Liste an, aus der du die zutreffendsten Begrifflichkeiten auswählen kannst – wobei die Attribute von der ausgewählten Kategorie abhängen können. Denn auch Google hat ein Interesse daran, dein Unternehmen korrekt zu kategorisieren.

Beispiele für Kategorien: Restaurants, (Italienisches Restaurant, Sushi-Restaurant, Fast-Food-Restaurant); Einzelhandel (Bekleidungsgeschäft, Elektronikgeschäft, Möbelgeschäft); Dienstleistung (Friseursalon, Zahnarztpraxis, Anwaltskanzlei) uvm.

Beispiele für Attribute: barrierefreier Zugang, Outdoor-Sitzplätze, Hunde erlaubt, vegane Optionen, Live-Unterhaltung, Klimaanlage, kostenloses WLAN, Kreditkarten akzeptiert, Mittagsmenü, von Frauen geführt uvm.

Mehr Tipps zum Google Unternehmensprofil findest du in diesem Blogartikel.

Wie erstelle ich FAQs auf Google?

FAQs auf Google kannst du als Profilinhaber ganz einfach in drei Schritten erstellen: Fragen identifizieren, Antworten formulieren und zu deinem Google Unternehmensprofil hinzufügen.

Fragen identifizieren: Schau dir deine gesamte Kundenkommunikation an und sprich am besten auch mit deinem Kundensupport, um die am häufigsten gestellten Fragen zu identifizieren.

Antworten formulieren: Erstelle möglichst präzise Antworten auf die ausgewählten Fragen und sprich dich dafür unbedingt mit wichtigen Stakeholdern ab. In den Antworten solltest du auch relevante Keywords für dein Unternehmen berücksichtigen.

Zum Google Unternehmensprofil hinzufügen: Melde dich bei deinem Google Unternehmensprofil an und klicke bei “Häufige Fragen” auf “Hinzufügen”. Achte darauf, dass du die Fragen möglichst sortiert hochlädst – z. B. geordnet nach Themenfeldern wie in diesem Blogartikel.

Wichtig ist, dass du deine FAQs kontinuierlich pflegst. Das heißt: Antworten anpassen, wenn sich etwas bei dir im Unternehmen ändert und Fragen hinzufügen, wenn sie vermehrt bei dir eintreffen. Ein letzter Tipp: Probier den Prompt aus unserem ChatGPT-Guide aus, der dir bei der Erstellung von FAQs – und mehr – weiterhelfen kann.

Welche Services soll ich zu meinem Google Unternehmensprofil hinzufügen?

Zu deinem Google Unternehmensprofil solltest du alle Services hinzufügen, die du an dem jeweiligen Standort anbietest. Und dabei geht es wirklich nur um deinen Standort und nicht darum, was du als Unternehmen anbietest. Ein typisches Beispiel aus dem Einzelhandel sind “Einkaufen im Geschäft” und “Abholung im Geschäft”. Wenn am Standort A keine Abholung möglich ist, solltest du diesen Service dementsprechend nicht angeben.

Spielt das Alter meines Google Unternehmensprofils eine Rolle?

Das Alter deines Google Unternehmensprofils kann durchaus eine Rolle spielen. Denn je älter dein Profil ist, desto länger ist dein Unternehmen bereits auf dem Markt. Und weil deine Markterfahrung bei Suchmaschinen und Konsument:innen für mehr Vertrauen sorgt, wirst du mit mehr Sichtbarkeit und Engagement belohnt. Wichtiger als das Alter ist allerdings die Aktualität. Das heißt: Regelmäßige Aktualisierungen von z. B. Öffnungszeiten sind Pflicht und die Bewerbung von z. B. tagesaktuellen Angeboten die Kür.

Wie oft sollte ich Google Posts veröffentlichen?

Darauf gibt es keine hundertprozentige Antwort. Es sei denn, du gibst dich mit der Antwort “regelmäßig” zufrieden – und “nur dann, wenn du wirklich etwas zu erzählen hast”. Google Posts kannst du nicht wie klassische Social-Media-Kanäle behandeln. Denn wenn Konsument:innen auf deinem Google Unternehmensprofil landen, sind sie meistens kaufbereiter als z. B. auf Facebook. Deshalb ist es empfehlenswert, sich auf Angebote und Veranstaltungen mit klaren Calls-to-Action zu konzentrieren.

Aber auch wichtige Aktualisierungen an deinen Standortdaten solltest du kommunizieren. Zum Beispiel, wenn du mit deinem Laden umziehst oder deine Öffnungszeiten anpasst. Ein guter Indikator ist das Kundenengagement. Wenn du merkst, dass bestimmte Beiträge gut aufgenommen werden, kannst du z. B. mehr davon veröffentlichen.

On-Page-Optimierung

On-Page-Optimierungen sind laut Expert:innen der zweitwichtigste Rankingfaktor in der lokalen Suche. Deshalb ist es uns wichtig, eure Fragen zur Verbesserung eurer Website zu beantworten – und mit unserem ChatGPT-Guide etwas Hilfestellung zu leisten.

Was sind HTML-Tags?

HTML steht für Hypertext Markup Language – und als Tags bezeichnen sie den Code, der auf Websites das Erscheinungsbild deiner Inhalte beschreibt. Ganz konkret bestimmen sie also, wie Überschriften, Textabsätze, Links, Bilder, Formulare und mehr dargestellt werden.

In unserem Backend sieht die Frage “Was sind HTML-Tags” zum Beispiel so aus:

<h4>Was sind HTML-Tags?<h4>

Hypertext Markup Language wiederum so:

<b>Hypertext Markup Language<b>

Aber zurück zu Local SEO: Mit HTML-Tags hilfst du Suchmaschinen und Kund:innen dabei, deine Inhalte besser lesen zu können. Vor allem Suchmaschinen wissen dann, worauf dein Fokus liegt. Deshalb solltest du deine Überschriften sauber mit h-Tags versehen. In den meisten Tools musst du allerdings nicht mehr mit HTML-Code arbeiten. Aber es schadet nicht, dass du darüber Bescheid weißt – und im Zweifelsfall das Format hin und wieder überprüfst.

Was sind Metadaten?

Metadaten sind Informationen, die andere Informationen beschreiben. Im digitalen Umfeld sind das meistens Websites oder Dokumente, die über den eigentlichen Inhalt hinausgehen und Suchmaschinen dabei helfen, diese Inhalte zu kategorisieren. Und genau deshalb kannst du deine Suchranking mit den richtigen Metadaten stärken.

Wichtig sind vor allem der Meta-Titel und die Meta-Beschreibung deiner Seiten – und zwar nicht nur von deiner Homepage, sondern allen Unterseiten und auch lokalen Landingpages. Allerdings sind Meta-Titel und Meta-Beschreibungen in ihrem Umfang begrenzt. Deshalb solltest du darauf achten, deine Inhalte so präzise wie möglich zu formulieren und unbedingt deine primären Keywords unterbringen. Andere Beispiele für Metadaten sind Veröffentlichungsdatum und Autor:in, die z. B. zur Sichtbarkeit unseres Blogartikels beitragen.

Was sind Schema Markups?

Schema-Markups sind strukturierte Datenmarkierungen, die in HTML-Code – also im Backend – eingefügt werden, um Suchmaschinen mehr Informationen über den Inhalt einer Webseite zu liefern. Warum das wichtig ist? Schema Markups sorgen für bessere Suchergebnisse und sogenannte Rich Snippets. Weil sie Suchmaschinen dabei helfen, deine Seite besser zu verstehen und relevanten Suchanfragen zuzuordnen. Für diesen Blogartikel haben wir z. B. “Blogposting” ausgewählt.

Wie wirkt sich Keyword Stuffing – oder auch falsche Keywords – auf Local SEO aus?

In den Anfangsjahren von Google war es weit verbreitet, möglichst viele Keywords auf der Website oder auch in Online-Einträgen unterzubringen. Aber Keyword Stuffing wird von Suchmaschinen als Manipulation erkannt und mit schlechten Platzierungen bestraft. Und das bedeutet für dich:

  • weniger Sichtbarkeit, weil du für Suchmaschinen an Glaubwürdigkeit verlierst

  • geringe Relevanz, die bei Kund:innen für Enttäuschungen sorgst

  • schlechte Conversion Rates, weil du nicht das bist, wonach Kund:innen suchen

  • verlorene Ressourcen, weil du dich nicht auf die richtigen Maßnahmen konzentrierst

Und das sind nur ein paar der Nachteile, die eine falsche Keyword-Strategie mit sich bringt. Auch hier kannst du dich mit einem Prompt aus unserem ChatGPT-Guide beraten lassen.

Was ist der Unterschied zwischen "Service Area Pages" und “Local Landing Pages"?

Service Area Pages und Local Landing Pages sind zwei unterschiedliche Arten von Websites, die beide für die lokale Suchmaschinenoptimierung genutzt werden.

Bei Local Landing Pages stehen einzelne Geschäfte im Vordergrund, weshalb sie primär für Unternehmen mit mehreren Standorten in Frage kommen. Zum Beispiel ein Einzelhändler, der seine physischen Geschäfte in der Online-Suche sichtbar machen möchte.

Bei Service Area Pages steht dagegen eine geografische Region im Fokus, sodass vor allem Unternehmen mit Serviceangeboten von ihnen Gebrauch machen. Zum Beispiel ein Lieferdienst, der sein Liefergebiet eingrenzen möchte.

Beide Websites – bzw. Webpages, weil sie meistens auf der Unternehmenswebsite gehostet werden – sorgen dafür, dass Unternehmen in der lokalen Suche sichtbar werden; sofern sie mit unseren Tipps und Tricks im lokalen SEO-Marketing optimiert werden.

Wie genau muss die Ortsangabe in einer Landingpage-URL sein – wenn zum Beispiel der Ort selbst nicht wirklich bekannt ist? Und ist es schlimm, wenn der Firmenname doppelt vorkommt?

Zuerst einmal ist wichtig, dass die URL benutzer- und suchmaschinenfreundlich ist. Das heißt: Sie sollte lesbar sein und keine Sonderzeichen / Umlaute / kryptischen Zahlenfolgen / Dopplungen (auch nicht vom Firmennamen) enthalten. Dafür sind aber relevante Keywords und eine möglichst genaue Standortbezeichnung sinnvoll. Denn damit hilfst du Konsument:innen, deine Seite zu finden und stärkst gleichzeitig deine lokale Sichtbarkeit.

Wenn sich dein Standort in einer kleineren Stadt oder in einem Dorf befindet, das weniger bekannt ist, hast du prinzipiell drei Möglichkeiten:

  • die nächstgelegene größere Stadt in der URL platzieren – zum Beispiel “pizzeria-frankfurt”

  • die nächstgelegene größere Stadt und “nahe” in der URL platzieren – zum Beispiel “pizzeria-nahe-frankfurt”

  • die nächstgelegene größere Stadt und deinen genauen Standort – zum Beispiel “pizzeria-frankfurt-steinbach”

Wir empfehlen Version 3, weil daraus die meisten Informationen hervorgehen: die Großstadt in der Nähe, die dir Sichtbarkeit liefert und der genaue Standort, der Konsument:innen und Suchmaschinen transparent mitgeteilt wird. Wichtig ist, dass klar hervorgeht, dass dein Laden nicht direkt in Frankfurt liegt. Damit verhinderst du Enttäuschungen seitens der Konsument:innen und Abstrafungen von Suchmaschinen; was zum Beispiel bei Version 1 eintreten könnte.

Wenn du eine andere Version bereits nutzt, heißt das aber nicht, dass du die URL jetzt ändern musst. Denn: Wenn eine bestehende URL seit Jahren erfolgreich funktioniert, solltest du sie unbedingt behalten – denn eine plötzliche Änderung der URL könnte ein Risiko für dein Ranking sein und wichtige Backlinks vernichten.

Off-Page-Optimierung

Off-Page-Optimierungen beziehen sich auf alle Maßnahmen, die du außerhalb deiner eigenen Website durchführen kannst, um deine Online-Sichtbarkeit zu grenzen. Und wenn du kurz überlegst, wo dein Unternehmen sonst noch im Netz sichtbar ist, wirst du merken, dass diesen Maßnahmen in ihrer Anzahl kaum Grenzen gesetzt sind.

Was sind Backlinks und wie wichtig sind sie für Local SEO?

Backlinks sind Verlinkungen von anderen Websites zu deiner Website. Und ihr Einfluss auf dein Suchmaschinenranking ist keinesfalls zu unterschätzen. Suchmaschinen verwenden Backlinks, um die Relevanz und Popularität deiner Website zu bewerten. Qualitativ hochwertige Backlinks können die Glaubwürdigkeit und Autorität deines Unternehmens deshalb drastisch steigern – und damit auch deine Sichtbarkeit im Netz. Wichtig ist allerdings, dass Backlinks organisch und von vertrauenswürdigen Quellen stammen, um negative Auswirkungen auf das SEO zu vermeiden.

Es ist richtig, dass viele Backlinks mit “NoIndex/NoFollow” versehen sind. Das gilt vor allem für Backlinks aus Branchenverzeichnissen und ähnlichen Quellen. Trotzdem können sie zu mehr Sichtbarkeit beitragen, wenn du Konsument:innen auf deine Seite lockst und sie mit deinen Inhalten interagieren. Noch besser ist aber natürlich eine Link-Strategie, die lokal relevante Website ohne diese Tags berücksichtigt.

Wie wichtig ist Social Media für Local SEO?

Social Media spielt eine wichtige Rolle im Bereich Local SEO. Denn zusätzlich zu deiner Website und deinen Online-Einträgen versorgen auch Facebook, Instagram und Co. Suchmaschinen mit Informationen über dein Unternehmen. Alles, was du in den sozialen Netzwerken teilst – und das, was Kund:innen über dich sagen – fließt in dein Suchranking mit ein. Auch Bewertungen und Kundendialoge werden von Suchmaschinen mitgelesen. Es ist also eine zusätzliche Datenquelle, die du für dich nutzen kannst und deshalb pflegen solltest.

Was sind Duplikate und welchen Einfluss haben sie auf mein Ranking?

Duplikate sind identische oder sehr ähnliche Einträge von Geschäftsstandorten in Online-Verzeichnissen, Karten-Apps und anderen digitalen Plattformen. Sie beeinträchtigen die lokale Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit, weil sie schlichtweg Verwirrung stiften und vielleicht sogar inkonsistente Informationen verbreiten. Deshalb ist es wichtig, sie zu identifizieren und zu beseitigen

Wie kann ich sicherstellen, dass meine NAP-Daten stimmen?

Wir empfehlen, eine Listings-Software zu verwenden und damit alle Daten zentral zu steuern. Der Vorteil: Du musst die Daten nur an einem Ort im Blick haben, die idealerweise – wie die Lösungen von Uberall und IONOS – automatisch mit den wichtigsten Online-Verzeichnissen synchronisiert werden. Und dann musst du natürlich darauf achten, dass du alles korrekt dort eintragen und bei Änderungen aktualisierst.

Wie stelle ich sicher, dass bei SERP-Snippets die richtigen Öffnungszeiten angezeigt werden?

Das funktioniert, indem du auf deinen Online-Profilen – und allen voran deinem Google Unternehmensprofil und deiner Website – konsistente Öffnungszeiten eintragen. Denn daher ziehen sich Suchmaschinen ihre Informationen für die Snippets. Sobald abweichende Öffnungszeiten irgendwo auftauchen, sind Suchmaschinen verwirrt. Oder schlimmer noch: Sie gehen davon aus, dass du sie austricksen willst. Deshalb ist es wichtig, deine Daten regelmäßig zu überprüfen (und vor Manipulationen zu schützen) – am besten geht das durch zentrales Datenmanagement.

Lohnt sich Local SEO für den reinen Online-Handel?

Selbst wenn du keine physischen Geschäfte hast, kannst du mit Local SEO deine Sichtbarkeit steigern – und damit auch die Chance auf Conversions. Auch wenn Conversion bei dir nicht der Kauf vor Ort, sondern im Netz ist. Viele Konsument:innen führen lokale Suchanfragen durch, selbst wenn sie am Ende online einkaufen. Außerdem vermuten Suchmaschinen hinter mehr Suchanfragen eine lokale Absicht als du denkst. Zum Beispiel bei “Kaffee kaufen” – damit landen sie direkt im Local Pack. Mit Local SEO stellst du sicher, dass deine Produkte oder Dienstleistungen als relevantes Suchergebnis auftauchen. Ohne Local SEO wiederum trittst du deinen Rang nahezu freiwillig an die Konkurrenz ab.

Review Management

Die meisten Konsument:innen lesen Online-Bewertungen, bevor sie sich für ein Unternehmen entscheiden. Zu Recht gehört Review-Management deshalb zu den stärksten Rankingfaktoren in der lokalen Suche – und das kannst du für dein Ranking nutzen.

Darf ich in meinen Antworten auf Bewertungen Werbung machen?

Das kommt darauf an, was du unter Werbung verstehst. Von aggressiven Werbebotschaften solltest du allerdings generell absehen. Wichtig ist auch, dass du dich an die Richtlinien der jeweiligen Plattform hältst. Sonst riskierst du, dass deine Antwort gelöscht oder dein Profil eingeschränkt wird.

Für gutes Review Management ist es wichtig, dass deine Antwort relevant ist und zu der jeweiligen Bewertung passt. Das stellt Kund:innen zufrieden und wird auch von Suchmaschinen mit mehr Sichtbarkeit belohnt. Deinen Unternehmensnamen kannst (und solltest) du allerdings in deinen Antworten verwenden, genauso wie relevante Keywords sowie CTAs. Wenn dich Kund:innen z. B. für den netten Brunch bei dir bedanken, kannst du dein besonderes Angebot mit “veganen Gerichten”erwähnen. Oder auf den jährlichen “Weihnachtsbrunch”, für den Tische auf deiner Website reserviert werden können.

Muss ich alle Bewertungen beantworten?

Klare Antwort: ja! Bei positiven Bewertungen stärkst du deine positive Markenwahrnehmung, weil du ins Gespräch gehst und dich für die Review bedankst. Bei negativen Bewertungen wiederum hast du die Chance, den schlechten Eindruck wieder gut zu machen. Auch wenn das erst einmal nach viel Arbeit klingt, kannst du z. B. für positive Bewertungen ohne Text automatische Antworten einrichten; sofern du ein Review Management Tool mit dieser Funktion nutzt. Dann musst du dich ‘nur noch’ auf die negativen konzentrieren – und die solltest du manuell beantworten, damit der Beschwerde wirklich zu Grunde gehen kannst.

Welche Auswirkungen haben negative Bewertungen?

Schlechte Online-Bewertungen beeinträchtigen deine Sichtbarkeit, weil Suchmaschinen lieber besser bewertete Unternehmen vorschlagen. Denn genau wie du möchten sie ihren Nutzer:innen die besten Erlebnisse liefern. Außerdem lesen fast alle Kund:innen Bewertungen, bevor sie sich für ein Unternehmen entscheiden – und bevorzugen natürlich Unternehmen, die ihre Mit-Konsument:innen empfehlen.

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