Standortmarketing im Olympiafieber: Was du vom Spitzensport lernen kannst

🏅 4/4 Blogartikeln zu den Olympischen Spielen 2024

Bei Sportgroßveranstaltungen wie den Olympischen Spiele, der UEFA Euro oder der Handball Euro – alle in diesem Jahr – spielen die Fans auf den Tribünen verrückt; das merken auch Unternehmen am Konsumentenverhalten. Und tatsächlich kannst du diese Events perfekt für dein Standortmarketing nutzen.

Warum sich die Aufnahme der Olympischen Spiele in deine Marketingstrategie lohnt, haben wir in dem ersten Blog unserer Olympia-Serie erklärt; und im zweiten bzw. dritten Blogartikel, wie du eine integrative Kampagne baust und erfolgreich launcht. In diesem Beitrag geht es nun darum, was du von den Top-Athlet:innen dieser Welt lernen kannst als letztes Highlight vor unserem Gold Medal Guide (der Countdown läuft).

Usain Bolt: Schnelligkeit und Showmanship

Der legendäre Usain Bolt hat in den meisten Rennen einen eher soliden Start hingelegt. Allerdings konnte er seine Geschwindigkeit über die Strecke hinweg steigern wie kein anderer. Und nur wenige andere Sprinter haben in den großen 100-Meter-Rennen in Peking, London und Rio ihre Fans so in den Bann gezogen.

So wie Usain Bolt nicht der schnellste Sprinter am Startblock war, zählt auch im Standortmarketing die Leistung auf der restlichen Strecke. Übersetzt heißt das: Sobald du deine Unternehmensprofil angelegt hast, solltest du mit lokalen Landingpages, Organic Social Media und Paid Social Ads das Tempo anziehen.

Keine Frage: Ein explosiver Start ist im Sport – und auch im Marketing – von Vorteil, doch am Ende kommt es auf die Ausdauer und Einteilung der Kräfte an. Wenn du die volle Kontrolle über deine Online-Präsenz hast, genießt du außerdem eine Art psychologischen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Denn wie Bolt gelingt es dir, dein Publikum vom Start bis ins Ziel zu begeistern.

Michael Phelps: Beständigkeit und Fortschritt

Der große Michael Phelps ist eine wahre Legende im olympischen Schwimmbecken und der ultimative Beweis dafür, dass sich ein sauberes Training auszahlt. Nach jedem Wettbewerb hat er seine Leistung genau analysiert und das solltest du im Standortmarketing ebenfalls tun.

Während Michael Phelps auf ein Team an Trainer:innen und Athlet:innen zählen konnte, kannst du – neben deinen Kolleg:innen – auf unterschiedliche und teils KI-gestützte Tools zurückgreifen. Sie verraten dir zum Beispiel, über welche Plattform die meisten Konsument:innen auf deine Website gelangen und können dir auch Antwortvorschläge für Kundenbewertungen liefern.

Wer dranbleibt, gewinnt wie Michael Phelps auch 12 Jahre nach seinen ersten Olympischen Spielen weiter Goldmedaillen. Damit wirst du zum Inbegriff für Standortmarketing – wie Michael Phelps für den Schwimmsport.

Greg Louganis: Erscheinungsbild und Eleganz

Beim Tauchen kommt es nicht nur darauf an, wie viele Manöver die Springer:innen ausführen. Auch auf die Schnelligkeit kommt es in dieser eleganten Sportart nicht an. Stattdessen geht es um die Haltung und die hat Greg Louganis perfektioniert.

In der Online-Suche ist das Erscheinungsbild genauso wichtig für den Erfolg. Unternehmen mit ansprechenden Bildern und Videos auf ihren Profilen erhalten laut Google 35 Prozent mehr Gesamtklicks und 42 Prozent mehr Klicks auf die Wegbeschreibung. Besonders Videos sind eine großartige Werbung für deine lokalen Geschäfte, um mehr Kund:innen zum Kauf vor Ort anzuregen.

Einen ähnlichen Medaillenspiegel wie Greg Louganis, der in Los Angeles und Seoul die Goldmedaille gewann, erreichst du mit gepflegten Profilen in den wichtigsten Online-Verzeichnissen und Social-Media-Plattformen. Auch dabei können dir Marketing-Tools helfen, um z. B. Bilder automatisch zu optimieren.

Nadia Comăneci: Kontrolle und Perfektion

„Done is better than perfect” ist eine geläufige Phrase im Marketing, doch Nadia Comăneci hat 1976 bei den Olympischen Spielen in Montreal gezeigt, dass sich der Ehrgeiz zur Perfektion auszahlt: Sie erreichte die Höchstnote 10,0, die bis dato im Kunstturnen als unerreichbar galt.

Im Online-Marketing ist die totale Kontrolle eine Illusion, denn das Engagement von Konsument:innen hängt von zu vielen Faktoren ab. Trotzdem lohnt es sich, die Performance von Anzeigen und Co. genau zu beobachten und durch A/B-Tests an einzelnen Stellschrauben zu drehen, um Conversions in die Höhe zu treiben.

Wie andere Athlet:innen erreicht Comăneci ihre außerordentliche Leistung durch Disziplin. Eine Abkürzung kannst du allerdings mit Künstliche Intelligenz nehmen, die dir z. B. die besten Keywords für deine Kampagne liefert.

Victoria Pendleton: Bewusstsein und Engagement

Im Sport kommt es nicht nur auf die physische, sondern auch mentale Leistung an – das hat Victoria Pendleton mit ihren Erfolgen im Velodrom in Peking bewiesen. Denn es ist wichtig, auf unterschiedliche Situationen eingehen zu können und auf jede Bewegung im Rennen zu reagieren.

Für deine lokale SEO-Strategie kannst du genau dem gleichen Ansatz folgen. So solltest du auf jeden Fall Trends im Konsumentenverhalten und die Aktivitäten der Konkurrenz im Blick behalten. Aber auch Veränderungen in der Medienlandschaft, wie z. B. die neuen Google-Richtlinien, sind ein wichtiger Faktor im Online-Marketing.

Genau wie Victoria Pendleton solltest du an bestimmten Stellen eher bremsen bzw. Gas geben. Wenn du merkst, dass sich gewisse Maßnahmen auszahlen, ziehst du mit dem richtigen Investment schnell am Wettbewerb vorbei.

Von allen Athlet:innen kannst du viel für dein Standortmarketing lernen. Aber wer hat dich am meisten inspiriert? Behalte unsere Learning Hub im Blick, um unseren Gold Medal Guide nicht zu verpassen.