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E-Ladestationen aufgepasst: Tipps für mehr Sichtbarkeit und Umsatz

Bis 2030 sollen 15 Millionen Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen fahren. Das Ziel von 1 Millionen E-Fahrzeugen bis 2020 hat die Regierung allerdings verfehlt. Einer der Knackpunkte ist die flächendeckende Ladeinfrastruktur.

Wie viele E-Ladesäulen gibt es in Deutschland?

In Deutschland gibt es über 60.000 Normalladepunkte und über 10.000 Schnellladepunkte. Und obwohl täglich neue Ladesäulen dazukommen, hinkt die Ladeinfrastruktur hinterher. Das gibt vielen Autofahrer:innen zu denken.

Was steht der Elektromobilität im Weg?

Elektromobilität hat sich noch nicht durchgesetzt, weil ausreichend Ladestationen fehlen. Aber mehr Ladesäulen lösen nicht das Grundproblem. Der schiere Ausbau von Ladestationen für E-Autos führt zu einem Überangebot und enormen Betriebskosten. Wichtiger sind Informationen zu vorhandenen Ladestationen für Fahrer:innen auf der Suche nach der nächsten Lademöglichkeit.

Was sind die Erwartungen von E-Fahrer:innen?

Das größte Hindernis für E-Mobilität ist die Reichweitenangst. Autofahrer:innen sorgen sich, dass der Akku ihres Fahrzeugs nicht reicht und sie zu häufig laden müssen oder – noch schlimmer – liegen bleiben. Und die aktuelle Ladeinfrastruktur spielt dieser Angst noch in die Karten.

Wenn du E-Fahrer:innen eine Möglichkeit zum Auto laden gibst, bist du vielen Unternehmen einen Schritt voraus. Du bist ein Vorreiter der Verkehrswende und wir zeigen dir, wie du diesen Wettbewerbsvorteil nutzt. In unserem Blogartikel geben wir Tipps, wie du Fahrer:innen auffällst, überzeugst und bindest.

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Mehr Informationen, weniger Reichweitenangst

Die Reichweitenangst lässt sich am besten durch Informationen beseitigen. Informationen in Echtzeit stärken das Vertrauen von Fahrer:innen und sorgen dafür, dass sie eher in Elektromobilität investieren.

Aber Information ist nicht gleich Information: Sie muss leicht verständlich und visuell ansprechend sein. Hier kommt Uberall CoreX ins Spiel und unsere Partnerschaft mit Eco-Movement. Auf unserer Plattform verwaltest du die wichtigsten Daten zu deinen Standorten wie Öffnungszeiten, Zahlungsoptionen, Verfügbarkeiten oder Ladetyp.

4 Tipps für dein E-Tankstellen-Marketing

Die Elektromobilität boomt – und zwar hauptsächlich die Zahl der in Deutschland zugelassenen Elektroautos. Die Zahl der Ladestationen wächst deutlich langsamer. Trotzdem gibt es immer mehr Ladestationsbetreiber:innen, die um Kundschaft buhlen. Deshalb geben wir dir Tipps, wie du dich im wachsenden Wettbewerb durchsetzt.

1. Optimiere deine Auffindbarkeit

Je einfacher Autofahrer:innen einen Standort von dir finden, desto eher entscheiden sie sich für dich. Im Umkehrschluss bedeutet das: Wenn du deine Online-Präsenz nicht optimierst, bist du nahezu unsichtbar.

Die meisten Autofahrer:innen verlassen sich auf integrierte Systeme und Apps wie Chargemap, Next Plug oder NextCharge, um Ladestationen zu finden. Dort suchen sie nach “E-Ladestation in der Nähe” oder beispielsweise “E-Ladestation in Hamburg”. Und tatsächlich führen 99 Prozent der mobilen Suchanfragen zu einer Transaktion. 55 Prozent der Konsument:innen suchen nach Standortinformationen und 34 Prozent nach einer Wegbeschreibung.

Wichtig für deine Auffindbarkeit sind gepflegte Online-Profile. Stell deshalb sicher, dass du die richtige Kategorie für deinen Firmeneintrag wählst und deinen genauen Standort, deine Geschäftsadresse und deinen Namen angibst. In unserem Blogartikel über Listing Management verraten wir, worauf es bei Geschäftseinträgen sonst noch ankommt.

2. Biete eine verbesserte Customer Experience

Neben der Reichweite geht es E-Fahrer:innen um das Fahrerlebnis mit dem E-Auto. Und dazu gehört auch das Ladeerlebnis an der Station. Die neuen hybriden Kund:innen überzeugst du mit einem nahtlosen Übergang zwischen der Online- und Offline-Welt.

Den schnellsten Weg vom Web zum Standort bietest du ihnen mit SEO-optimierten lokalen Websites. Entscheidend ist die Benutzerfreundlichkeit deiner Seite, damit Fahrer:innen die für sie wichtigen Informationen finden.Über interaktive Filialfinder oder Karten funktioniert das besonders gut.

Überzeuge Fahrer:innen mit Echtzeitinformationen über die Verfügbarkeit deiner Ladestationen, die Anzahl und Leistung deiner Ladegeräte, die geschätzte Ladezeit oder Betriebszeiten. Bilder von deinen Standorte verraten Fahrer:innen außerdem, was sie bei dir erwartet. Und vielleicht gibst du ihnen auch die Möglichkeit, Ladesäulen zu reservieren. Gemäß dem Motto: Mehr (Service) ist mehr.

Du willst deine E-Ladestationen nach vorne bringen?

3. Geh Kooperationen ein

Viele Fahrer:innen nutzen ihren Tankstopp, um sich die Beine zu vertreten oder einen Snack zu kaufen. Das Laden von E-Fahrzeugen nimmt allerdings mehr Zeit in Anspruch als gewollt. Selbst an Schnellladestationen kann es bis zu einer Stunde dauern.

Biete E-Fahrer:innen die Möglichkeit, ihre Wartezeit sinnvoll zu verbringen. Zum Beispiel kannst du dich mit Restaurants zusammenschließen oder Einkaufsmöglichkeiten anbieten. Mit Annehmlichkeiten wie Wifi, Sitzgelegenheiten oder sogar Übernachtungsmöglichkeiten hebst du dich noch stärker von der lokalen Konkurrenz ab.

Noch ein Tipp: Mit Loyalitätsprogrammen und Rabatten kannst du deine Kundenbindung verbessern.

4. Stärke deine Reputation

Die meisten Konsument:innen lesen Bewertungen, bevor sie ein Geschäft besuchen. Das ist bei E-Fahrer:innen nicht anders. Und am meisten punktest du bei ihnen, wenn du auf Bewertungen reagierst.

Um deine Reputation zu stärken, ist gutes Review Management unverzichtbar. Wichtig ist, dass du sowohl positive als auch negative Bewertungen beantwortest. Kund:innen mit positiven Bewertungen kannst du in ihren Erlebnissen bestärken. Aus negativen Bewertungen ziehst du wertvolles Feedback.

Das Ergebnis? Mit einer schnellen Reaktion steigerst du das Kundenvertrauen. Und wenn du Schlüsselwörter verwendest, verbesserst du außerdem deine Online-Sichtbarkeit.

Ein Blick über den Tellerrand: Für welche Unternehmen Elektromobilität spannend ist

Nicht nur E-Tankstellen profitieren von der hohen Nachfrage nach E-Fahrzeugen. Auch für den Einzelhandel oder die Gastronomie lohnen sich E-Ladesäulen. Im Wettbewerb um E-Autofahrer:innen haben Supermärkte oder Restaurants mit öffentlichen Ladepunkten nämlich die Nase vorne.

Ladestationen für E-Fahrzeuge sind für Unternehmen mit mehreren Standorten ein lukratives Geschäft. Eine E-Ladestation vor deinem Geschäft verspricht dir einen Wettbewerbsvorteil und gleich zwei Hebel für dein Markenimage. Zum einen positionierst du dich als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Zum anderen wirst du den neuen Kundenbedürfnissen früher gerecht. In diesem Sinne: los geht’s.

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