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Instagram-Marketing für Profis: Bring dein Geschäft groß raus
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Instagram-Marketing für Profis: Bring dein Geschäft groß raus

Damit deine Marke auf Instagram relevant bleibt und deine Zielgruppe erreicht, geben wir dir Tipps für eine effektive Instagram-Marketing-Strategie.

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Mit monatlich 2 Milliarden Nutzer:innen weltweit ist Instagram deutlich einflussreicher als LinkedIn, YouTube, Twitter und TikTok – und die führende Plattform für dein Social-Media-Marketing, wenn du Kund:innen auf dem für sie bequemsten Kanal erreichen willst.

Wie viele andere Meta-Plattformen entwickelt sich Instagram allerdings ständig weiter und integrierte zuletzt Funktionen, die auch bei anderen Plattformen erfolgreich sind:

  • Instagram Stories waren eine Reaktion auf Snapchat – mit Beiträgen, die nur 24 Stunden sichtbar sind
  • IGTV folgt der Strategie von YouTube – mit kurzen Videosequenzen, die mit Musik hinterlegt werden.

Diese Neuerungen revolutionieren dein Social-Media-Marketing; wobei sie die Entwicklung einer erfolgreichen Instagram-Marketingstrategie nicht unbedingt einfach machen.

Was du wissen solltest über Instagram als Marketingkanal

Instagram wurde 2010 gegründet und war ursprünglich eher für die private Kommunikation gedacht; zum Beispiel, um Urlaubsbilder mit den engsten Freund:innen zu teilen. Allerdings hat Instagram ziemlich schnell ein starkes Wachstum erlebt – und als auch Unternehmen dort präsent und vor allem von den Nutzer:innen akzeptiert wurden, entwickelte sich die Plattform zum bewährten Mittel im Marketing-Mix.

#1 Instagram ist eine visuelle Social-Media-Plattform

Instagram eignet sich hervorragend für Marken, die ihr Publikum über Fotos, Videos und Stories ansprechen wollen. Durch die Platzierung von organischem Content und bezahlten Social Ads können Unternehmen ihre Markenbekanntheit erhöhen und mehr Umsatz generieren.

#2 Instagram eignet sich für Awareness und Engagement

Unternehmen, die auf Instagram aktiv sind, möchten vor allem die Bekanntheit ihrer Marke steigern und neue Zielgruppen erschließen – doch genau diese beiden Kriterien lassen sich besonders schwer (finanziell) messen. Allerdings liefert die Plattform fundierte Kennzahlen zur Umsatzsteigerung, zur Stärkung der Kundenbeziehungen und auch zur Verbesserung des Kundenservice und der Kundenbindung.

#3 Instagram dominiert im Social-Media Marketing

Laut einer Umfrage gilt Instagram unter Social-Media-Marketers als die Plattform mit dem höchsten Return on Investment (ROI) für den Verkauf von Produkten über Social Media. Für knapp 80 Prozent der globalen Marketers sind Beiträge und Anzeigen auf Instagram deshalb ihr tägliches Geschäft. 56 Prozent von ihnen planen sogar, ihre Aktivitäten weiter auszubauen – insbesondere, um Zielgruppen im Alter zwischen 18 und 34 Jahren anzusprechen.

Tipps für dein Instagram-Marketing

Laut Instagramerwägen 70 Prozent der Käufer:innen die Plattform für ihren nächsten Einkauf – weshalb du auf jeden Fall dort präsent sein solltest; egal, in welchem Ausmaß.

Welche Beiträge Nutzer:innen sehen, hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab. Neben den grundlegenden Tipps für das Social-Media-Marketing ist es deshalb ratsam, deine Inhalte gezielt für Instagram zu erstellen und zu optimieren.

1. Erstelle ein Business-Konto

Der erste Schritt für dein Instagram-Marketing: ein Instagram-Business-Konto erstellen, das mehr Funktionen und Tools bietet als ein kostenloses Standardkonten (wie z. B. dein Privatkonto). Außerdem erhöht ein offizielles Business-Konto deine Glaubwürdigkeit: Das das kleine blaue Häkchen neben deinem Profilnamen nimmt Konsument:innen die Sorge vor betrügerische Fake-Shops.

Gleichzeitig erhältst du mit dem Business Konto zusätzliche Schaltflächen auf deiner Profilseite, über die dich Nutzer:innen kontaktieren, direkt bei dir bestellen oder deinen Shop aufrufen können. Und nicht nur das: Du bekommst auch Zugriff auf leistungsstarke Analysefunktionen, um die Reichweite und Interaktivität der einzelnen Posts zu verfolgen.

Zusätzlich stehen dir detaillierte Analyseergebnisse zur Verfügung, aus denen du beispielsweise demografische Daten zu deiner Zielgruppe ablesen kannst.

2. Optimiere dein Instagram-Profil

In einem Instagram-Business-Konto stehen dir mehrere Profilfelder zur Verfügung, die dir erlauben, dein Unternehmen bestmöglich zu präsentieren:

  • Name: Gib den Namen deines Unternehmens an, damit du leicht gefunden wirst.
  • Bild: Verwende dein Logo, damit du auf den ersten Blick erkennbar bist.
  • Biografie: Beschreibe, was dein Unternehmen aus- bzw. besonders macht.
  • URLs: Füge bis zu fünf Links zu deinem Profil hinzu – für weitere brauchst du ein sogenanntes Link-in-Bio-Tool.
  • Kategorie: Wähle eine Kategorie aus, die dein Unternehmen am besten beschreibt – z. B. deine Branche oder dein Hauptprodukt bzw. -dienstleistung.
  • Weitere Infos: Ergänze deine E-Mail-Adresse, Telefonnummer und physische Adresse.
  • Link zu Facebook: Verlinke deine offizielle Facebook-Unternehmensseite, um vom sogenannten Crossposting zu profitieren.
  • Story-Highlights: Speichere deine besten Instagram Stories als Highlights, damit sie nicht nach 24 Stunden verloren gehen – eine gute Gelegenheit, um wichtige Updates zu kommunizieren oder einen Blick hinter die Kulissen zu liefern.

3. Poste lokal relevante Inhalte

Um als Unternehmen mit mehreren Standorten für Aufmerksamkeit zu sorgen, sind lokale Inhalte und die Zusammenarbeit mit Influencer:innen aus deiner Region wichtige Bausteine deiner Instagram-Marketing-Strategie. Zum Beispiel kannst du Bilder von einem lokalen Event und den jeweiligen Standort per Standort-Tag verlinken.

Ein weiterer Tipp: Richte auf Instagram die Geolokalisierung für dein Unternehmen ein, um deine Sichtbarkeit für potenzielle Kund:innen in der Nähe zu steigern. Dafür musst du deine Facebook-Unternehmensseite mit deinem Instagram-Business-Konto verbinden, anschließend deine physische Adresse auf Facebook eintragen – und dann auf die Genehmigung durch Meta warten.

Mit Geotagging kannst du deinen Bildern einen Standort hinzufügen, sodass sie für lokale Nutzer:innen einfacher zu finden sind.

Instagram testet aktuell ein neues Feature, die „Friend Map“. Dabei handelt es sich um eine standortbasierte Karte, auf der die Kontakte eines:einer Benutzer:in sehen können, wo er oder sie sich gerade befindet und war. Alle Beiträge und Storys werden mit einem Standort markiert und auf der Karte angezeigt.

Es lohnt sich, dieses hyperlokale Element in die Instagram-Strategie für dein Unternehmen einzubauen. Überlege dir, wie du Kund:innen dazu bringen kannst, von deinem Unternehmen aus zu posten und einen Standort-Tag hinzuzufügen. Und wenn sie dann noch ihre positiven Erfahrungen teilen und so ihre Freund:innen zu dir lotsen, umso besser!

4. Schalte Anzeigen auf Instagram

Mit einem Business-Konto kannst du deine Instagram-Werbung mit standortbezogenen Attribute präzise ausrichten – und damit deine lokale Zielgruppe besser erreichen.

Instagram-Werbung erreicht jeden Monat 96,6 Prozent der aktiven Nutzer:innen – und 62 Prozent der Nutzer:innen haben mehr Interesse an einer Marke, nachdem sie eine ihrer Instagram Stories angesehen haben.

Praktisch für dein Instagram-Marketing: Mit dem Meta-Werbeanzeigenmanager kannst du Anzeigen für Facebook, Instagram und Messenger gleichzeitig schalten.

  1. Verbinde den Anzeigenmanager mit deinem Instagram-Business-Konto.
  2. Aktiviere die Option zum Schalten von Anzeigen in verschiedenen Formaten.
  3. Erstelle Kampagnen und nutze unbedingt das A/B-Testing-Tool zur Optimierung.

5. Probiere verschiedene Formate aus

Wenn du dich bei deiner Instagram-Marketingstrategie nur darauf konzentrierst, dem Algorithmus zu folgen, kann das zu unerwünschten Nebeneffekten führen. Am besten wechselst du hin und wieder das Format, um zu sehen, was deine Follower:innen besonders mögen.

Eine Umfrage von HubSpot zeigt, dass 62 Prozent der Marketers bei ihrer Instagram-Strategie am liebsten auf Videoinhalte setzen – und, dass kurze Demo-Videos und Teasern am lukrativsten sind. Aber egal, welches Format du wählst: Schreibe kurze, ansprechende Captions, die den Ton deiner Instagram-Zielgruppe treffen.

Neben den klassischen Posts und Stories können Unternehmen seit Mai 2024 über Broadcast-Channels mit ihren Follower:innen in Kontakt treten. Nutze diese Möglichkeit, um besondere Angebote mit deinem „engen Zirkel“ zu teilen. Außerdem kannst du auf Instagram auch live gehen – dann werden alle Follower informiert und dein Konto in ihrer Story-Leiste hervorgehoben.

6. Eröffne den Dialog mit Kund:innen

Hootsuite zufolge ist für ein durchschnittliches Instagram-Business-Konto ein Post pro Tag üblich – wobei es sich dabei natürlich nicht jedes Mal um eine komplette Videokampagne handeln muss.

Eine Umfrage von HubSpot zeigt: 53 Prozent der Leute interagieren mit Marken über Likes und Kommentare. Nur 27 Prozent teilen Inhalte und 16 Prozent nutzen Tags – wobei das bei deiner Zielgruppe natürlich auch anders sein kann.

Schau dir außerdem an, was über deine Marke und Kampagnen in den sozialen Medien gesagt wird. Dazu gehören Hashtags, Fotos mit Standort-Tags, Kommentare und so weiter. So lernst du deine Zielgruppe besser kennen und kannst – auch mit Likes – auf Beiträge von Nutzer:innen reagieren.

7. Nutze User Generated Content (UGC)

Im digitalen Marketing waren nutzergenerierte Inhalte eine Zeit lang sehr beliebt – und sind jetzt wieder gefragter denn je. Vor allem auf Instagram sorgen sie für 70 Prozent mehr Interaktion.

In anderen Worten: Regramming ist angesagt, wobei du unbedingt die Instagram-Etikette beachten solltest. Frage immer um Erlaubnis, bevor du etwas teilst, und nenne immer die Person, die den Beitrag gepostet hat – und versuche nicht, den Sinn des Originalbeitrags zu verändern.

Nach dem Vorbild von TikTok erlaubt übrigens auch Instagram das „Remixen“ von Regrams. So bringst du mit UGC neuen Schwung in deine Markenkommunikation und kannst dich gleichzeitig bei den Nutzer:innen für ihren Beitrag bedanken.

Und nicht vergessen: Immer alles im Blick behalten

Die Umsetzung einer guten Instagram-Strategie ist für Unternehmen zeitaufwändig und arbeitsintensiv – und gerade wenn dein Unternehmen mehrere Standorten hat, kann es schnell passieren, dass dein Marketingteam den ganzen Tag lang nur mit Social Media beschäftigt ist.

Aber die gute Nachricht ist: Es gibt inzwischen eine breite Palette an Tools, die bei der Planung, Erstellung und Auswertung von Social-Media-Marketing helfen. Mit Uberall zum Beispiel kannst du die gesamte Social-Media-Präsenz deiner Geschäfte und ihre Einträge und Bewertungen von einem einzigen Ort aus steuern. Neugierig?

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