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Nicht unter drei Sterne: Was Sie über visuelle Userbewertungen wissen sollten

Die Fünf-Sterne-Skala für die Darstellung von Kundenbewertungen hat sich durchgesetzt. Was bedeutet das für Ihr Unternehmen? Wie viele Sterne sollten es mindestens sein? Eine Umfrage gibt die entscheidende Antwort.

Ob bei Google, Facebook oder Yelp: Fast alle lokalbasierten sozialen Netzwerke vertrauen bei der Visualisierung der durchschnittlichen Kundenbewertung auf fünf Sterne. Da der Mensch Bilder (Sterne) schneller erfasst als Sätze (Textbewertungen), ist eine hohe Bewertung für Ihr Unternehmen von Bedeutung. Aber wie viele Sterne benötigen Sie? Natürlich: Je mehr desto besser. Aber den Maximal-Wert erreichen die Wenigsten. Doch wie viele Sterne sollten es mindestens sein? Ab wann wird ihr Unternehmen als vertrauenswürdig und hochwertig wahrgenommen?

Bright Local, ein Unternehmen zur Webseitenoptimierung (SEO), ist dieser Fragen in einer Kundenbefragung nachgegangen. Mehr als 2000 Konsumenten wurden befragt, das Ergebnis: Drei Sterne sollten es unbedingt sein, mehr als vier Sterne sind kaum nötig. Im Detail: 92 Prozent aller nutzen ein Geschäft, wenn es vier Sterne hat, 72 Prozent, wenn es drei Sterne (oder mehr hat), aber nur 27 Prozent, wenn es zwei Sterne hat.


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Zwischen dem zweiten und dritten Stern gibt es also in der Wahrnehmung für den Kunden einen großen Sprung: Bei zwei Sternen glauben die Konsumenten, dass Ihr Unternehmen von der Mehrzahl schlecht bewertet wird, ab drei Sternen ist das Gegenteil der Fall.

Empfehlung: Sollten Sie aktuell bei einem der relevanten Social Media Portalen unter drei Sterne liegen, dann treten Sie verstärkt mit dem Nutzer in Kontakt, nehmen Sie ihre Kritik ernst, reagieren Sie auf Probleme, fordern Sie Kunden (zurückhaltend) auf, bei Gefallen Ihres Angebots, eine Bewertung abzugeben. Nutzen Sie das visuelle Fünf-Sterne-Ranking zu ihren Gunsten: Gewinnen Sie mit bestehenden, zufriedenen Kunden neue Kunden!